Reflektion der Stadttour in Salzwedel – Futter für die eigenen Konzepte
Gemeinsame Reflektion der Stadttour mit der gesamten Klasse noch in Salzwedel
Zum Themenfokus Informationsvermittlung
• Es gab viele Informationen, auch geschichtliche Hintergründe über die Stadt
• Es waren zu viele Jahreszahlen und Fakten
• Die Zahlen kann man sich nicht merken
• Was machen wir mit den vielen Informationen?
• Langweilige Informationen und langweilig erklärt, Zahlen und Fakten kann man sich schwer merken. “Die Fakten haben keinen Bezug geschaffen zu dem was mich persönlich interessiert.”
• Was machen wir mit den Informationen, wo bringen wir diese in unserem Leben unter?
• Vertiefung mancher Informationen hat gefehlt
• Informationen veranschaulichen hat gefehlt
Zum Themenfokus: Was ist der Vorteil einer Stadtführung im Vergleich zum Audioguide oder ähnlichem
• Bessere Führung bei einer Stadttour im Vergleich zu einer Stadtrally
• Persönliche Bezug, die Führung kann spontan auf die Gruppe reagieren
• Stadtführung hat sich Mühe gegeben und versucht an die Gruppe mit persönlichen Geschichten anzuknüpfen
• Man hat ihr eigenes Interesse gespürt
• Hat Bezug auf die Heimatstadt der Schüler (Berlin) genommen
• Hinweise auf die man zurückgreifen kann, aber nicht muss
• Exklusiver Zugang zu Orten, an die man sonst nicht kommt
• Stadtführung war so flexibel auf unsere Wünsche einzugehen (Baumkuchen Manufaktur)
Zum Themenfokus: Als große Gruppe unterwegs sein
• War toll, dass alle dabei waren
• Dadurch war aber auch mehr Ablenkung da
• unproduktiv; kann nicht so nah an die Führerin kommen,
• Alle Teilnehmer haben sich über die Stadt verteilt
Zum Themenfokus: Spannungsbogen, Atmosphäre
• Stehen, reden, weiterlaufen ist ein eintöniger Ablauf
• Sinne ansprechen (Probieren, Zuschauen, wie etwas gemacht wird, am Entstehungsprozess teilnehmen (Baumkuchen), kulinarisch Aktivitäten …)
• Zu viel, zu anstrengend
• Weil die Informationen keine persönlichen Anknüpfungspunkte geboten haben, hat sich die Tour sehr lange angefühlt und hat sich in die Länge gezogen
• Weil es langweilig gewesen ist, sind alle sehr langsam getrottet
• Spannungskurve: Am Anfang etwas langweilig, dann kam der Kerker, welcher eine tolle Abwechslung war. Danach ging es aber langweilig weiter und am Ende denkt man nur noch über den langweiligen Schluss und bewertet die Tour nach dem Schluss.
• Highlight Kerker: Es war etwas anderes als nur zu stehen und zuzuhören. Es wurde Stimmung geschaffen (Kerzen angezündet, wir waren im Kerker drinnen); Die Atmosphäre war gemütlicher; Eine Geschichte (Sage) hat es interessanter gemacht;
• Geschichten sind interessanter als Fakten; etwas persönlich zu erleben statt nur anzuschauen
• Mit dem Spannendsten aufhören
Allgemeine Beobachtungen
• Weil es langweilig war, hatte die Gruppe sich zu jeder Gelegenheit hingesetzt; Mehr Sitzgelegenheiten
• Der Rückweg muss in die Tour mit eingeplant werden
• Mehr Pausen machen und dann wieder weitermachen
Hier sehen wir Potenzial und haben Ideen und Ansätze
• Weil man körperlich so erschöpft war, hatte man keine Lust mehr ins inhaltliche einzusteigen
• Hunger, Durst, Energie: Wie kann man das lösen
• Es sollte interessanter gestaltet werden: Schüler mit einbeziehen, etwas anfassen
• Zeit um neu entdecktes persönlich zu vertiefen (Auch Artikel für die Eltern besorgen)
• Mehr Spannende Aktivitäten um Emotionen aufzubauen (traurig, gruselig, hässlich)
• Essen und trinken richtig in die Ralley einbauen und mehr Pausen machen
• Pausen: z.B. durch ausruhen und schauen auf dem Aussichtsturm, Rätsel lösen,
• Zwischen verschiedenen Aufgaben, Modulen wählen können, selbst Präferenzen vorher angeben können und dann darauf hin individuelle Touren zu bekommen
Zum Themenfokus: Stadttour und Stadtralley im Vergleich
• Vor einer Stadttour eignet sich die Rallye, weil hier die Stadt persönlich kenenngelernt werden kann
• Ralley hat Wettkampfcharakter
• Tour ist zum Stadt anschauen
• Beides zu verbinden wäre gut
Zum Themenfokus: Was war toll an der Stadtralley
• Der Ansporn durch Lösen von Rätsel ist größer
• Man muss sich nicht nur auf eine Person fixieren (Stadtführung)
• Man kann eigene Pausen gestalten und festlegen
• Es war gut, wenn aktiv dabei war und etwas geschafft hat
• Man kann sich individueller und freier bewegen
• Eine Aufgabe die man lösen muss